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Jahreshauptversammlung 2024

Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins der NÖ Dorf- & Stadterneuerung wurde Maria Forstner als Obfrau wiedergewählt. LH-  Stv. Stephan Pernkopf gratulierte und hob die Bedeutung der zahlreichen Dorferneuerungsvereine im ganzen Land hervor.

Jahreshauptversammlung 2024 des Vereines der NÖ Dorf- und Stadterneuerung

Rund 170 interessierte Mitglieder sowie Ehrengäste, unter ihnen LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Bürgermeister Franz Penz und Nationalrat a.D. Karl Donabauer, folgten der Einladung von Obfrau Maria Forstner zur Jahreshauptversammlung des Vereins der NÖ Dorf- und Stadterneuerung in Gerolding im Dunkelsteinerwald. Neben einem Rückblick auf ein erfolgreiches Arbeitsjahr stand ein Ausblick auf zahlreiche weitere Aktivtäten im Geist der Dorf- & Stadterneuerung am Programm.

Obfrau Maria Forstner wiedergewählt

Bei den turnusmäßigen Wahlen wurde Maria Forstner einstimmig als Obfrau wiedergewählt. Als erster Gratulant stellte sich LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf ein, der gleichzeitig die Wichtigkeit des Ehrenamts als „Fundament unserer Gesellschaft“ betonte. „Das Ehrenamt ermöglicht, dass Projekte wie ‚Stolz auf unser Dorf‘ erfolgreich umgesetzt werden können. Durch die Bereitstellung von Fördermitteln bis zu 2.500 Euro unterstützt das Land Niederösterreich diese wertvolle Arbeit“, so Pernkopf.

Der Verein der NÖ Dorf- und Stadterneuerung hat sich zu einem unverzichtbaren Akteur in der Gestaltung und Erneuerung niederösterreichischer Gemeinden entwickelt. Die unermüdliche Arbeit der Dorferneuerungsvereine, getragen von zahlreichen Ehrenamtlichen, ermöglicht die Umsetzung nachhaltiger Projekte vor Ort. Maria Forstner, die nun für weitere vier Jahre das Amt der Obfrau innehat, dankte allen Beteiligten für ihr Engagement und betonte die positive Bilanz des vergangenen Jahres.

„Dorfgespräche“ als Erfolgsgeschichte

Ein besonderer Schwerpunkt des vergangenen Jahres lag auf der Vernetzung der Vereine. Die „Dorfgespräche“, eine Veranstaltungsreihe, die den Austausch und das Lernen untereinander fördert, erreichte rund 300 Vereine in ganz Niederösterreich. Diese erfolgreiche Initiative zeigt, wie stark das Interesse an der aktiven Gestaltung der eigenen Gemeinde ist.

Auch der Projektwettbewerb, bei dem 81 Projekte eingereicht wurden, verdeutlicht das ungebrochene Engagement. Besonders hervorzuheben ist die Gold-Auszeichnung der Gemeinde Reinsberg in der Kategorie „Ganzheitlichkeit“ beim Europäischen Dorferneuerungspreis – ein Beweis für die hohe Qualität der eingereichten Projekte.

Dank & Anerkennung

Die Jahreshauptversammlung bot zudem den feierlichen Rahmen für die Auszeichnung von sechs verdienten Vereinsfunktionärinnen und -funktionären, die für ihren mehr als 15-jährigen Einsatz an der Spitze eines Dorferneuerungsvereins die Goldene Ehrennadel verliehen bekamen. Diese Auszeichnung ist ein Zeichen der Wertschätzung für das langjährige Engagement und den unermüdlichen Einsatz für die niederösterreichischen Gemeinden.

Die geehrten Funktionärinnen und Funktionäre

Über eine Auszeichnung durften sich freuen:

  • Eleonore Alte, Kultur- und Verschönerungsverein Tattendorf
  • Christian Pfaffeneder, Dorferneuerungsverein Kollmitzberg
  • Johann Riesenberger, Dorferneuerungsverein St. Martin-Karlsbach
  • Franz Burgstaller, Dorferneuerungsverein Siebenhirten
  • Franz Sturmlechner, Vorstand Verein der NÖ Dorf- und Stadterneuerung, Oberndorf/Melk
  • Otmar Kowar, Vorstand Verein der NÖ Dorf- und Stadterneuerung, Unserfrau-Altweitra

Diese Anerkennung verdeutlicht die herausragende Arbeit, die die Dorferneuerungsvereine in Niederösterreich seit Jahrzehnten leisten. Die enge Zusammenarbeit, die Vernetzung und der Einsatz jedes Einzelnen tragen maßgeblich zur positiven Entwicklung der niederösterreichischen Dörfer und Städte bei. Der Verein der NÖ Dorf- und Stadterneuerung wird damit auch in den kommenden Jahren eine zentrale Rolle bei der Gestaltung lebendiger und nachhaltiger Dörfer und Städte spielen.