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Aktive Dorferneuerung Fels am Wagram

Ganzheitliche Dorferneuerung und gelebter Klimaschutz zeichnen die nachhaltige Gemeindeentwicklung in Fels am Wagram aus.

Die Marktgemeinde Fels am Wagram hat in den letzten Jahren einen äußerst vielfältigen Entwicklungsprozess durchlaufen und auf vielen thematischen Ebenen Projekte zur Stärkung der Lebensqualität umgesetzt.

Durch die Einbindung der Bevölkerung in den Dorferneuerungsprozess konnte das Miteinander und Ehrenamt gestärkt werden. Neue Kultur- und Tourismusangebote sind entstanden, und Fels am Wagram ist heute eine Vorbildgemeinde im Bereich Klimaschutzmaßnahmen in Niederösterreich. Die Marktgemeinde setzt damit Maßstäbe und dient als Vorbild für andere Gemeinden in Niederösterreich und darüber hinaus.

Ganzheitliche Dorferneuerung

Fels am Wagram hat zahlreiche Maßnahmen zur ganzheitlichen Dorferneuerung umgesetzt, darunter:

  • Ortskernbelebung: Die Errichtung eines multifunktionalen Gemeindezentrums mit betreubarem Wohnen trägt zur Belebung des Ortskerns bei.
  • Neugestaltung des Hauptplatzes: Der neu gestaltete Hauptplatz dient als neuer Treffpunkt für die Bevölkerung und fördert das Gemeinschaftsleben.

Soziale Projekte und Gemeinde-Identität

Zur Stärkung des sozialen Zusammenhangs und der Gemeinde-Identität wurden verschiedene Projekte ins Leben gerufen:

  • „Seeathlon-Projekt“: Dieses Sportevent dient als Anknüpfungspunkt für neu zugezogene Bewohnerinnen und Bewohner und fördert das Gemeinschaftsgefühl.
  • Generationenprojekt „Seifenkistlrennen“: Ein Projekt, bei dem Jung und Alt gemeinsam Seifenkisten bauen und Rennen veranstalten.
  • Kulturevents: Das Kulturfestival „Sommerzeit Fels“ belebt die Kulturszene und zieht Besucher an.
  • Treffpunkt Kellergasse: Ein Themenweg durch die Kellergasse und die Revitalisierung eines Weinkellers schaffen neue Treffpunkte für Einheimische und Touristen.

Vorreiter im Klimaschutz

Fels am Wagram hat umfassende Investitionen in den Klimaschutz getätigt und wurde dafür vielfach ausgezeichnet. Zu den Maßnahmen gehören:

  • Photovoltaikanlagen: Installation von 18 PV-Anlagen auf allen Gemeindegebäuden.
  • Reduktion des Gasverbrauchs: Der Gasverbrauch der Gemeindegebäude wurde um 97 % reduziert.
  • Umrüstung der Straßenbeleuchtung: Sämtliche Straßenbeleuchtungen wurden auf LED umgerüstet.
  • Grünland-Umwidmung: Mehr als 82 % des Gemeindegebietes wurden zu „Grünland-Freihaltefläche-Landschaftsschutz“ umgewidmet.

Auf einen Blick

Projektübersicht
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Porträt Karin Popp-Pichler

DIin Karin Popp-Pichler

Regionsleiterin NÖ-Mitte

Purkersdorfer Straße 6a, 3100 St. Pölten
+43 676 885 91 231

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