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Fahrradmuseum Ybbs ausgebaut

Um den Gästen auch künftig ein ansprechendes Museumserlebnis zu bieten, wurde das Museum in einem Projekt der Dorf- & Stadterneuerung erweitert.

Am Foto sind historische Fahräder zu sehen, die im Fahrradmuseum Ybbs ausgestellt sind.

Die Lage direkt am Donauradweg und die historischen Exponate, haben das Fahrradmuseum Ybbs in den vergangenen Jahren zum Publikumsmagneten gemacht. Damit den Gästen auch künftig ein ansprechendes Museumserlebnis geboten werden kann, wurde es in einem Projekt der Dorf- & Stadterneuerung erweitert und neugestaltet.

Ybbs profitiert vom Fahrradboom

Die Stadtgemeinde Ybbs beheimatet bereits seit mehr als 20 Jahren ein kleines historisches Radfahrmuseum. Direkt am Donauradweg gelegen profitiert die Stadt vom steigenden Trend zum Radfahren und wird von rund 80.000 Radfahrerinnen und Radfahrern pro Jahr besucht. Dies spiegelt auch die Besucherstatistik des Museums mit einer steigenden Anzahl von Besucherinnen und Besuchern wider.

Um den Besucherinnen und Besuchern auch weiterhin ein angemessenes Museumserlebnis anzubieten, entschied sich die Stadt zu umfangreichen Adaptierungsarbeiten. Das Museumsfläche wurde im Rahmen des Projekts auf Quadratmeter verdoppelt. Dies gelang durch eine Verlegung der Bibliothek, sodass räumlich kaum Änderungen vorgenommen werden mussten. Ein kleiner historischer Innenhof verbindet die neuen Räume miteinander und schafft gemeinsam mit dem vorhandenen Gewölbe eine nostalgische Atmosphäre. Zahlreiche neue Exponate wurden – unter der Prämisse, dass sie zum existierenden bestand passen – angeschafft. Die Planung erfolgte durch die anerkannte Szenografien Mia Bodenstein.

In der historischen und funktionsfähigen Reparaturwerkstatt gilt es zahlreiche Gerätschaften anno dazumal zu entdecken.

Des Weiteren wurden folgende Ergänzungen vorgenommen:

  • Der Eingangsbereich wurde mit zwei historischen Tischen und Thonet-Sesseln sowie einem Hochrad mit Simulator einladend gestaltet.
  • Unter dem Titel „historische Werkstatt“ kann eine Reparaturwerkstätte mit funktionsfähigen Drehmaschinen, Werkbank, Transmission, historischen Handwerkzeugen sowie originalen Werbetafeln und Plakaten besichtigt werden.
  • In der „Gemischtwarenhandlung“ gibt es in zwei Schaufenstern die Geschichte des Waffenrades und des NSU-Damenrades zu entdecken.
  • Fünf Fuchsräder mit Petroleum Tankstelle ergänzen den Bestand